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Von Russland nach Polen – Arbeit voller Liebe

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Ich bin seit 2008 bei CLASSEN. Die Arbeit hier wurde für mich zu einem großen Abenteuer, nicht nur beruflich, sondern auch privat. Hier habe ich meinen Mann Wojciech kennengelernt, mit dem ich eine Familie gegründet habe.

Elena Jadczuk

Elena Jadczuk ist Controlling- und Finanzmanagerin bei CLASSEN Pol und seit 2008 im Unternehmen tätig. Viele Jahre lang war sie in der russischen Niederlassung des Unternehmens beschäftigt, bevor sie in Polen zu arbeiten begann.

Derzeit bin ich bei CLASSEN als Controlling- und Finanzmanagerin tätig. Zuvor war ich für das Rechnungswesen und die Personalabteilung verantwortlich. Ich fühle mich in diesem Job sehr wohl, ich führe die mir anvertrauten Aufgaben gerne aus und schätze besonders die Möglichkeit des Kontakts mit Menschen.

Ich stamme aus Russland und habe die meiste Zeit meines Berufslebens bei CLASSEN verbracht. Vor drei Jahren bin ich nach Polen gezogen und auch dort natürlich im Unternehmen geblieben. Ich habe mein berufliches Abenteuer bei CLASSEN sehr früh begonnen – als ich mich bei der Firma beworben habe, war ich noch nicht einmal 18 Jahre alt. An dem Ort, an dem ich lebte, war CLASSEN der wichtigste Arbeitgeber und er bot gute Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten – daher war es für mich eine ganz natürliche Wahl, dort meine ersten Schritte auf dem beruflichen Weg zu machen. Wie sich herausstellte, erwies sich diese erste Wahl als Volltreffer, so dass ich bereits 13 Jahre Erfahrung in einem einzigen Unternehmen vorweisen kann, was bei den derzeitigen Gegebenheiten auf dem Arbeitsmarkt wohl eine recht seltene Situation ist. Außerdem hat mir der Einstieg bei CLASSEN mit der Zeit nicht nur berufliche Zufriedenheit, sondern auch… Liebesglück gebracht.

In der Firma lernte ich meinen zukünftigen Mann Wojciech kennen, der wie ich immer noch bei CLASSEN arbeitet. Wir sind ein Beispiel für eine internationale Ehe, denn Wojtek ist polnischer Herkunft. Er wechselte in die russische Niederlassung des Unternehmens hauptsächlich mit der Idee, die russische Sprache zu lernen. Die Sprachbarriere war schon zu Beginn unserer Beziehung kein großes Problem für uns – mein Mann ist sprachlich sehr begabt. Er spricht auch fließend Deutsch und Englisch, und nach vielen Jahren in Russland ist er in der Lage, Ausdrücke zu verwenden, die für gebürtige Russen charakteristisch sind.

Die Arbeit bei CLASSEN ermöglichte es auch mir, eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen – und das nicht nur durch die Bekanntschaft mit Wojciech. 2018 hat uns das Unternehmen die Möglichkeit geboten, nach Polen zu ziehen. So zogen wir nach Krakau um, wo zu dieser Zeit das CLASSEN Competence Center aufgebaut wurde, in dessen Rahmen ich neue Aufgaben für CLASSEN übernehmen konnte. Obwohl ich täglich Polnisch spreche, ist Russisch für mich immer noch sehr nützlich, da ich mich auch an diesem Standort mit der Steuerung und den Finanzen beschäftige. Das hat einen zusätzlichen Vorteil – ich kann nicht nur weiter meine Muttersprache sprechen, sondern auch mit meinen russischen Kollegen Kontakt halten.

Unsere Kollegen sind für mich und meinen Mann sehr wichtig. Ich glaube, etwa 50 Prozent unserer Hochzeitsgäste waren Leute, mit denen wir zusammenarbeiten. Die Hochzeit selbst fand in Russland statt, was für die polnischen Kollegen ein ziemliches Abenteuer war – so konnten sie ein Stück dieses Landes und seiner Kultur kennenlernen. Es ist schön, dass trotz unserer umfangreichen Einsatzgebiete und der Anzahl der Mitarbeiter eine Art familiäre Atmosphäre im Unternehmen herrscht.

Apropos Familie – diesmal nicht die betriebliche, sondern die ganz private: Ein neues Mitglied ist erst vor Kurzem eingetroffen. Unser Sohn wurde vor knapp einem Monat geboren. Wie es der natürliche Lauf der Dinge ist, ist mein Berufsleben vorübergehend in den Hintergrund getreten, aber in der Zukunft werde ich es mit CLASSEN trotzdem schaffen. Ich sehe noch viele Möglichkeiten in meiner Karriere, die ich hoffentlich erreichen kann. Daher denke ich, dass aus einigen Jahren meiner Berufserfahrung in diesem Unternehmen irgendwann einige Dutzend werden.  Wie Ihr seht, führte in meinem Fall die Entscheidung des damals jungen Mädchens zu einer langjährigen Beziehung – sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. 

Bild: Wojciech & Elena

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