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Riesige Drucker und Container nach Nordamerika – meine spannende Ausbildung bei CLASSEN

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Seit eineinhalb Jahren bin ich jetzt Azubi bei CLASSEN. Was hat mich dort erwartet, wie sieht meine Ausbildung aus? Ich nehme Euch mit und lasse Euch hinter die Kulissen schauen.

Jessica Stripling

Jessica Stripling ist 21 Jahre alt, seit August 2019 bei der W. Classen GmbH & Co. KG in Kaisersesch in der Ausbildung zur Industriekauffrau und jetzt im 2. Lehrjahr.

Ich habe 2019 mein Abitur absolviert und natürlich stellte ich mir die Frage: was nun?

Ich wusste relativ schnell, dass ich zuerst eine Lehre angehen wollte und somit entschied ich mich für die Ausbildung zur Industriekauffrau und bewarb mich erfolgreich bei CLASSEN.

Ich erinnere mich noch gut an den ersten Tag bei der Firma CLASSEN und war überrascht, wie groß es hier ist. Neben der Vorstellung des Unternehmens, dem Werksrundgang und den etlichen Informationen über den Ausbildungsablauf gab es ein Kennenlernen mit allen Azubis, wo man sich bei einem gemeinsamen Mittagessen austauschen konnte. Da das Unternehmen für mich quasi vor der Haustür liegt, habe ich einige bekannte Gesichter gesehen und wurde von Anfang an gut aufgenommen. Die Azubis aus den vorherigen Jahrgängen scheuten sich nicht davor, uns wirklich jede Frage zu beantworten und dort zu helfen, wo wir mal nicht weiterwussten.

Im Laufe unserer Ausbildung durchlaufen wir verschiedene Abteilungen. Meine erste Station war das Magazin, unser Lager für die Instandhaltung, gefolgt vom Technischen Einkauf, der sich als ziemliches Kontrastprogramm zu meiner vorherigen Abteilung erwies. Aber genau diese Abwechslung zwischen gewerblicher und kaufmännischer Tätigkeit macht das Leben als Azubi spannend. So kam ich danach in den Digitaldruck und durfte einen Einblick in unsere Produktion erlangen. Hier in Kaisersesch stellen wir unsere Polymerböden her. Schon beeindruckend, wie der riesengroße Digital-Drucker mit seinen 152 Druckköpfen von innen aussieht!

In meiner Zeit beim Empfang startete die Corona-Pandemie. Ich war froh, dass ich die ersten Wochen noch einige Termine vorbereiten durfte, bevor wir keine externen Besucher mehr empfangen konnten. Dennoch konnte ich über diesen Zeitraum die meisten meiner Kollegen so wie alle Mitglieder der Geschäftsführung kennenlernen, da man oft kein Gesicht zum Namen hatte und ich danach wusste, wen man da im Flur eigentlich grüßt.

Meine Sommermonate verbrachte ich im Einkauf. Neben Lieferscheine austragen und Auftragsbestätigungen pflegen bestand meine Hauptaufgabe darin, sich unter anderem um die Lieferpläne der Rohpapiere für unseren zweiten Standort in Baruth (Brandenburg) zu kümmern, wo ausschließlich unser Laminat hergestellt wird. Rohpapiere sind bedruckte Dekorpapiere, die dann auf die Holzplatte gepresst werden.

Des Weiteren konnte ich noch Einblicke in die Anwendungstechnik, verbunden mit unserem Labor, gewinnen. Eine wirklich spannende Abteilung. Durch den engen Kontakt mit Kunden bei der Kundenbetreuung, das Kennenlernen von Tricks, wie man so einen Boden am besten verlegt und durch das Testen unserer Produkte habe ich dort wertvolle Informationen über die Herstellung und Eigenschaften unserer Bodenbeläge sammeln können, um unseren Kunden bei Rückfragen wirklich gut helfen zu können.

Nachdem ich in der Abteilung Vertrieb/Export für das Team Nordamerika arbeiten durfte, wurde mir erst richtig bewusst, wie viel Verantwortung darin liegt, Container auf die andere Seite der Welt zu verschicken. Und es ist wirklich unglaublich, in welche Länder und Kontinente wir unsere Ware versenden!

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich sehr glücklich über meine Ausbildung bei der Firma CLASSEN bin. Ich konnte bisher nicht nur beruflich viel lernen, sondern mich auch persönlich weiterentwickeln und würde diese Entscheidung immer wieder treffen.

Interessiert an einer Ausbildung bei CLASSEN? Hier könnt Ihr Euch bewerben:

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